Oma KIRA
Hier finden Sie die allgemeinen Infos zu Kira und deren bisherigen Lebenslauf.
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News 21.08.2012
Bei aller Angst um Morando darf Kira natürlich nicht zu kurz kommen. Finden nicht nur wir, sondern natürlich findet das vor allem Kira
So half sie mir heute selbstverständlich und uneigennützig beim Auspacken der Futterdosen für Morando. Sie war so hibbelig, weil sie was abhaben wollte, dass sie plötzlich mit den Vorderpfoten im Karton stand und Sekunden später komplett. Ich schwöre, ich habe damit nicht zu tun, das hat sie echt ganz allein geschafft *g*. Ob Kira irgendwohin verschickt werden mag *grübel*. Aber wer könnte sie lieber haben als wir? NIEMAND! Ich fand es trotzdem süß, dass sie mich etwas aufgeheitert hat *g*!
News 15.08.2012 abends
Kira hat sich erst früh wieder auf die Couch begeben, war aber immer noch nicht wie sonst. Das gab sich erst nach dem Aufstehen, als es ans spazierengehen ging. Obwohl es schon sehr heiß war, als wir liefen, trabte Kira munter mit und war auch den ganzen restlichen Tag wie sonst *freu*.
Am Abend haben Kira, Morando und ich meine Eltern besucht und Kira war hin und weg von den vielen Leckereien, die es dort für sie gab. Ok, dass sie mal wieder trampelig mitten durch die liebevoll angelegten Blumenbeete patschte, sah meine Mama nicht wirklich gerne, konnte dem Charme der lieben Hundeomi dann doch nicht widerstehen :-)
Damit Kira sich auch künftig wohl fühlt, haben wir für nächsten Mittwoch einen Friseurtermin für sie vereinbart. Mal sehen, ob sie still hält :-)
News 15.08.2012
Es ist kurz nach Mitternacht. Kira lag nach einem Spaziergang, bei dem sie wie in den letzten Tagen überaus munter und agil war und sich danach das Futter hat schmecken lassen, gleich ruhig neben mir auf der Couch. Kam schnell zur Ruhe und schlief - ebenso wie in den vergangenen Tagen - schnell ein. Irgendwann schubberte sie sich wohlig auf dem Rücken, dehnte sich, reckte und streckte sich. Und schlief weiter. Doch eben, kurz nach Mitternacht, schreckte sie plötzlich hoch. Kopf schief, und röchelt, als hätte sie Luft verschluckt. Schüttelt dabei aber immer wieder den Kopf, als ob sie was im Ohr hätte. Das Röcheln kennen wir von ihr, das hat sie ab und an, wenn sie gar zu übermütig herumspringt oder sich verschluckt.
Aber heute dauerte es einfach so lange an und auch das Schiefhalten des Kopfes in Verbindung mit dem Schütteln machte mir Angst. Kira guckte dabei auch, als wäre sie noch mitten im Traum, alles andere als wach. Maximilian kam und wir haben sie gekrabbelt und versucht, ihr zu helfen. Unser Ömchen ist dann auch von der Couch runter gesprungen und hat eine Runde im Garten gedreht. Danach gab es ein Stück Würstchen und nun liegt sie auf dem Kissen unterm Tisch. Meidet die Couch, auf der sie sonst so gut wie immer die Nacht verbringt. Und ich bin unruhig, höre die Flöhe husten, habe Angst um meine Ömili.
Dabei hat mir Maximilian gerade zuvor eines der ersten Bilder gemailt, das wir von Kira nach ihrer Ankunft bei uns vor fast 11 Monaten gemacht haben
Schauen Sie sich Kira an. Ist sie nicht eine zuckersüße Hundeomi?
Ich habe sie so unheimlich lieb!
Das Bild entstand am Tag vor dem Einzug von Morando. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ein neuer Hund für Kira kein Problem darstellt. Doch dem war nicht so. Als wir mit Morando in der Nacht heimkamen, war Kira absolut durcheinander. Es dauerte mehr als zwei Stunden, bis sie nach seiner Ankunft endlich zur Ruhe kam.
Doch auch am folgenden Tag war Kira durch den Wind. Sie wollte kein Kauteil, das sie sonst jeden Mittag frisst und verkroch sich ganz entgegen ihres sonstigen Verhaltens im Korb im Schlafzimmer. Das tat sehr weh, denn auch wenn wir uns auf Morando gefreut hatten, so wollten wir doch keinesfalls, dass Kira darunter leidet. Andererseits rannte sie am Abend mit Zampa um die Wette, als ich mit beiden spazieren ging. Und wenn ich Zampa nicht nach vielleicht 200 Metern zurückgerufen hätte und Kira mit umgedreht wäre, wären beide sicher noch weiter gerannt.
Kira ist in den letzten Wochen immer verschmuster geworden und hat Streicheleinheiten mehr als früher genossen. Daher habe ich seit der Ankunft von Morando sehr darauf geachtet, Kira viel Zeit zu widmen. Bei solch einer liebenswerten Hundeomi fällt das ja auch wahrlich nicht schwer.
Ich hatte ihr schon zuvor eine mit Teppich beklebte Holzkiste als Treppe vor die Couch gestellt. Manchmal nutzt Kira diese Treppe, um auf die Couch oder runter zu kommen, aber manchmal auch nicht. Dafür hat Kira eine viel bessere Verwendung für diese Treppe gefunden. Sie hat nämlich entdeckt, dass sie viel besser mit der Schnute auf den Couchtisch kommt, wenn sie sich mit den Vorderpfoten auf die Kiste stellt *g*. Dumm ist unsere Ömili ganz und gar nicht, auch wenn ihre Tüddeligkeit manchmal darauf schließen lässt.
Was Kira sich in der letzten Zeit angewöhnt hat, ist eine wunderschöne Eigenheit. Sie schläft ja schon seit Monaten meist am Fußteil meines Bettes und in den letzten Wochen wurde das zur Selbstverständlichkeit für sie. Morgens kommt sie dann hochgepatscht und steht über meinem Kopf. Guck mich strahlend an und wedelt voller Freude mit dem Schwanz. Denn dann kommt unsere Zeit. Zeit nur für Kira und für mich. Kira lässt sich viele Minuten knuddeln und streicheln und genießt das sichtlich. Irgendwann jedoch wird ihr die Nähe zuviel und sie läuft eine Runde durch den Garten.
Heute, Morando lebt seit 6 Tagen bei uns, hat sich das Verhalten von Kira wieder normalisiert. Sie dreht nun wieder ihre Runden durch den Garten, die sie in den letzten Tagen immer sofort abgebrochen hat, wenn Morando auf der Bildfläche erschien. Auch schläft Kira wieder ruhiger, atmet wieder gleichmäßig, was für mich sehr beruhigend ist.
Bei den gemeinsamen Spaziergängen kommt Kira mit Morando mittlerweile auch klar. Wir achten trotzdem sehr darauf, dass sie weiterhin im gewohnten Umfang Leckerlis fangen oder suchen darf.
Wir wünschen uns sehr, dass Morando für Kira ebenso eine Bereicherung ist wie Kira für Morando. Zum Glück, scheint das Tag für Tag auch ein bisserl mehr der Fall zu sein *freu*.
Auch wenn nun vier Hunde bei uns leben. Kira ist etwas ganz besonderes, denn sie wirkt manchmal so ungemein zerbrechlich, dass man sie einfach nur knuddeln und herzen möchte.